Viele Betriebe in der Metall- und Elektroindustrie leiden aktuell unter fehlenden Rohstoffen und Vorprodukten. Aufgrund der Coronakrise wurden viele Beschäftigte in Kurzarbeit geschickt und die Bänder standen still. Auch wenn durch das im Sommer oft in Anspruch genommene Impfangebot in vielen Fabriken wieder gearbeitet werden kann, sind nun die Folgen der heruntergefahrenen Produktion derzeit ein viel größeres Problem. Der globale Materialmangel und Lieferengpässe zwingen einen Großteil der Branche abermals Kurzarbeit einzuführen.
Grundsätzlich haben Konzepte wie „Supply Chain“ und „Just-in-time-Produktion“ den Vorteil, dass von Anfang bis Ende nahezu perfekte Vorhersehbarkeit und Planbarkeit in der Produktion herrschen. Externe Störfaktoren wie Verzögerungen von Frachtschiffen durch geschlossene Fracht-Terminals, Lieferengpässe, und die dadurch entstandene Materialknappheit zwangen das System jedoch in die Knie und brachten es zum Stillstand.
Weltweit sind Elektronik, Metalle und Kunststoffe, die in der Produktion universell genutzt werden, quer durch alle Branchen extrem gefragt. Wichtige Teile und Materialien fehlen derzeit, um die steigende Nachfrage in vielerlei Branchen beantworten zu können. Gerade die Automobilindustrie hat mit langen Wartezeiten für essentielle Rohprodukte, darunter Halbleiter und Chips, zu kämpfen. Der Flaschenhals, den der Produktionsstillstand hinterließ, wird nun durch fehlende Materialien weiter belastet. Der extreme Anstieg der Containerpreise tat obendrein noch sein Übriges. So vermuten Experten, dass es noch rund zwei Jahre dauern wird, bis sich die Lieferketten wieder stabilisiert haben. Dies bedeutet nicht nur mehr Wartezeit für die Abnehmer und damit auch für die Kunden, sondern auch höhere Preise, die für die knappe Verfügbarkeit der Waren gezahlt werden müssen.
Solche Ausnahmesituationen fordern einen Blick über den Tellerrand, um nach klugen Optionen und geschickten Lösungen Ausschau zu halten. Heimische Alternativen müssen her, um die Knappheit an Rohstoffen aus dem Ausland wortwörtlich zu umschiffen. So würde es sich anbieten, aussortierte Waren zu nutzen, die sich bereits in der Region befinden, und diese fit für die weitere Produktion zu machen.
Daher spielen Nachbearbeitung und Aufwertung von sogenannter B-Ware eine zentrale Rolle. Der WTA Rework Service bietet Ihnen die besten Möglichkeiten, Waren nachzubearbeiten, um dem Rohstoffmangel entgegenzuwirken und Lieferengpässe somit zu umgehen. Mit wenig Aufwand kann so einerseits Material genutzt werden, welches derzeit die Lagerkapazitäten der Hersteller auslastet, und andererseits industriefertige Ware produziert werden, um die dringende Nachfrage der Abnehmer wieder bedienen zu können.
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